2007 waren wir europäische Pioniere, als wir erstmals die Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft mit der Innovations- und Umsetzungskraft von Unternehmen lösen wollten.
Die Lockdown Jahre waren dann wie eine Klausur für uns, in der wir nicht nur unsere Marke von Schumbeta auf wemorrow weiterentwickelten (Warum?), sondern auch die Frage stellten: Braucht es uns noch? Ist das Thema nicht bereits im Mainstream angekommen? Die kurze Antwort aus einem langen, intensiven “Re-Vision” Prozess lautet: Verdammt nochmal, ja. Da geht noch was.
Unsere alte, neue Mission lautet: Accelerating the transformation towards a good impact economy. Unsere politische Unabhängigkeit, die Super-Diversität unseres Netzwerkes und unser tiefes Verständnis für den Mittelstand eröffnen uns – mehr denn je – einzigartige Möglichkeiten. Verstärkt durch den Umstand, dass viele WegbegleiterInnen heute in Führungspositionen sitzen, ist auch das Gestaltungspotential unseres Netzwerkes gewachsen. Das wollen wir nutzen. Sowas von.
In Zeiten des politischen Versagens und des hysterischen Kollaps der Sozialen Medien zwischen Selbstvermarktung und Hass sehnen sich viele danach, in ein anderes Land mit Werten und Integrität flüchten zu können.
Für uns ist klarer denn je, dass “Good Impact” ein Denkmuster bzw. eine Haltung ist und so bauen wir wemorrow entschlossen zu einem “State of Mind” aus. Ein fiktives Land (mit Augenzwinkern) und damit ein Zuhause für alle, die Nachhaltigkeit längst als selbstverständlichen Rahmen bzw. Triebkraft für Innovation und Fortschritt verstehen und den fordernden Austausch und entschlossene Kooperation mit Gleichgesinnten suchen.
Wir werden (voller Optimismus) ab dem zweiten Quartal wieder mit exklusiven Events & Workshops starten, in freche Medienprojekte (wie die Ideenalm damals in Alpbach) investieren und mit unserer “Good Impact Economy” ausschließlich jene Unternehmen stärken und sichtbarer machen, die verstanden haben, dass Nachhaltigkeit nicht die Pflicht, sondern die Kür ist.
Unsere entscheidende Funktion als Broker zwischen eben diesen Unternehmen und die für eine erfolgreiche Transformation notwendigen Kreativen, ExpertInnen und InvestorInnen werden wir als zentrales Service ausbauen und so jene zusammenbringen, die gemeinsam mehr bewegen können und wollen.
2022. Wir freuen uns auf ein Jahr mit geilen Projekten und voller Begegnungen mit alten Bekannten und neuen spannenden Köpfen — mit dem gleichen State of Mind.
Mit kühnen Grüßen,
Hannes Offenbacher
President & Head of Foreign Affairs
Nicole Karoline Arnitz
Director & Head of State Affairs