Aktuell stecken wir in einer Spirale aus Vorwürfen, Protesten, Forderungen (nach oben) und medialer Dauerkrise fest. Dem müssen wir etwas entgegen stellen. Wir brauchen wieder den Glauben an echten Fortschritt – für alle. Daran, dass wir die ökologische & technologische Transformation meistern und gestärkt daraus hervor gehen. Wir brauchen ein Bild einer Zukunft, die wir lieben.
Getrieben von Dauerwahlkampf mit einem Zeithorizont von wenigen Jahren, gibt es kaum langfristiges Denken und Planen. Wir verausgaben uns an der Bekämpfung von Symptomen und an der Diskussion darüber, was heute (noch) nicht funktioniert oder warum es angeblich nicht möglich ist. Damit limitieren wir unsere Entwicklungsmöglichkeiten und unterschätzen den Erfindergeist und Umsetzungswillen unserer Zivilisation.
Gerade Führungskräfte müssen Räume zurückerobern, in denen sie groß und langfristig denken können und es wieder wagen, Visionen für eine gute Zukunft zu skizzieren. Das ist der Kern der A Future We Love. Denn: Wir brauchen mehr “für etwas” anstatt nur “gegen etwas”, um die schöpferische Kraft unserer Gesellschaft und Wirtschaft zu entfesseln.
Der Rahmen steht
Mit der A Future We Love laden wir nach der Pandemie erstmals im größeren Rahmen zum Weiterdenken jenseits von Branchen- und Ideologiegrenzen. 2 Tage lang soll in die Zukunft gedacht werden, um lösbare Probleme & Diskussionen der Gegenwart zu überspringen und den Kopf frei für mutige Zukunftsvisionen des urbanen Lebensraumes zu machen. Dafür wollen wir wieder Konventionen brechen.
Die Ambition: In einzigartiger Atmosphäre (alles andere als normal) die Teilnehmenden auf eine Zeitreise zu schicken. Neben an- und aufregenden Disruption Talks werden wir in Future Labs keine alten Antworten geben, sondern neuen Fragen finden. Den Mittelpunkt aber bildet der Vision Space, wo 30 Spots mit technologischen Prototypen, Datenvisualisierungen und Zukunftsvisionen entdeckt, erlebt und diskutiert werden können. Im Serendipity Salon steht das Kennenlernen von spannenden Köpfen und das Finden von neuen Kooperationspartnern im Fokus. Konzeptionell wollen wir viele Sinne ansprechen und setzen auf viel Freiraum, in der Tradition der Barcamp Kultur.
Nicht erlaubt sind Gespräche über die Jetzt-Zeit und ihre Probleme und das Verwenden von Smartphones, um das volle Potential des Austausches ohne digitale Ablenkung zu entfesseln. Wir wollen einfach mal voll und ganz im Hier sein.
Wir wollen den Zauber der frühen Weltausstellungen wiederbeleben, miteinander staunen, träumen und Bilder einer guten Zukunft malen. Diese Tage sollen unsere schöpferischen Akkus aufladen und Startrampe für kühne Projekte sein. Die A Future We Love soll im Mai 2024 erstmals in Wien stattfinden und danach zum jährlichen Fixpunkt werden.
Gemeinsam mehr bewegen
Und jetzt? Für die weitere Entwicklung gehen wir erstmals in einen Co-Creation Prozess und suchen Partner mit dem richtigen “State of Mind”. Neben den klassischen Sponsoren, die für den Start unabdingbar sind, haben wir 6 Labs und 30 Spots im Vision Space zu füllen und suchen auch Partner, die uns mit ihrer Expertise, Kreativität, Ressourcen und Reichweite unterstützen. Auch die richtige Location mit Charme und jenseits von Konferenz Settings suchen wir noch.
Diesen offenen Entwicklungsprozess, von der Idee bis zum Event, werden wir digital begleiten und schlagen damit auch für uns einen neuen Weg ein. Wir wollen das Potential unseres Netzwerkes nutzen und sind überzeugt, viele wertvolle Inputs zu bekommen, die unsere Idee besser machen. Fest steht: Nur gemeinsam können wir mehr bewegen.
Wer hat Lust, Teil der A Future We Love zu werden?
Und nicht vergessen: Teilen vermehrt 🙂
Think yellow. Act bold.
Hannes Offenbacher & Nicole Arnitz